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Die Familie Castell ist Eigentümerin von 80 Hektar feinster fränkische Weinlagen. Die Mehrheit ist mit der Rebsorte Silvaner bepflanzt. Das Terroir ist geprägt von kontinentalem Klima und Gipskeuperböden, was den Weinen ihre würzige, kräftige Note verleiht.
Der 6. April 1659 sollte für den Casteller, den fränkischen und auch den deutschen Weinbau ein wichtiges Datum werden – die erste Pflanzung des Silvaners!
Die Ernte begann am 7. September. Um das gewünschte hohe Qualitätsniveau zu erreichen, mussten die Trauben zum einen sorgfältig und kompromisslos aussortiert werden, zum anderen war eine gestaffelte Lese gerade bei den VDP.ERSTE LAGE Weinen sehr wichtig. Hierbei galt es den richtigen Erntezeitpunkt bezogen auf Zuckergradation, Säure und physiologischer Reife zu erwischen. Das trockene und sonnige Wetter sorgte hierbei für angenehme Bedingungen. Die Lese wurde am 6. Oktober mit einem Durchschnittsertrag von 68 hl/ha beendet und mit der „letzten Fuhre“ gefeiert.
Die Silvaner-Traube ist eng mit Castell verbunden, denn ihre Geschichte in Deutschland begann 1659 in Castell. In diesem Jahr wurde der erste Silvaner auf einem Casteller Weinberg gepflanzt. Ein Vertrag aus diesem Jahr befindet sich noch im fürstlichen Archiv zu sehen. Zur Feier dieses Ereignisses wurde dieser außergewöhnliche Wein auf den Namen "6. Apriles anno 1659" getauft.
Der Wein wurde 12 Monate lang in Barriquefässern aus Eiche vergoren und gelagert. langes Hefelager